Was ist ein Insomniker?

Was ist ein Insomniker?

Insomniker sind Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, insbesondere unter Schlaflosigkeit. Dies kann zu großen Einschränkungen im Alltag führen, da die Betroffenen müde und unkonzentriert sind und sich oft gestresst und überfordert fühlen.

Die Ursachen von Schlafstörungen können vielfältig sein und reichen von psychischen Faktoren wie Stress und Angst bis hin zu körperlichen Faktoren wie Schmerzen oder Unbehagen. In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Formen von Schlafstörungen beschäftigen und auf die möglichen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten eingehen.

Es ist wichtig, dass Betroffene professionelle Hilfe suchen, um die Ursachen ihrer Schlafstörungen zu erkennen und zu behandeln, um wieder zu einer gesunden Schlafroutine zurückzufinden.

Insomnie? – Was ist das denn?

Das Wort “Insomnie” stammt aus dem Französischen und setzt sich aus den Wortteilen “in-” und “sommeil” zusammen. “In-” ist eine Negation, die “kein” oder “nicht” bedeutet, während “sommeil” “Schlaf” bedeutet. Zusammengesetzt bedeutet das Wort also “kein Schlaf” oder “Schlaflosigkeit”.

Das Wort “Insomnie” wurde im 17. Jahrhundert in der französischen Sprache verwendet und wurde im Laufe der Zeit in viele andere Sprachen übernommen, darunter auch in die deutsche Sprache. Hier wird es seit dem 19. Jahrhundert verwendet und hat seitdem seine Bedeutung als Bezeichnung für Schlaflosigkeit etabliert.

Ein Insomniker ist also jemand, der nicht schläft?

Ja, das ist richtig. Ein Insomniker ist eine Person, die unter Schlafstörungen leidet, insbesondere unter Schlaflosigkeit.

Die Insomnie kann sich durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufiges Aufwachen während der Nacht oder Schwierigkeiten beim Durchschlafen äußern. Betroffene haben Schwierigkeiten, eine ausreichende Menge an Schlaf zu bekommen und fühlen sich am nächsten Tag müde und unausgeruht.

Die Ursachen von Schlafstörungen können vielfältig sein und reichen von psychischen Faktoren wie Stress und Angst bis hin zu körperlichen Faktoren wie Schmerzen oder Unbehagen.

“Bei Insomnien haben Betroffene Ein-, Durchschlafstörungen oder eine schlechte Schlafqualität (nicht erholsamen Schlaf) und leiden unter den Folgen dieser.” Definition von gesundheit.gv.at.

Insomniker: Ein sehr empfehlenswertes Video der Stiftung Gesundheitswissen auf YouTube

Sehr gut auf Video haben den Begriff der Insomnie die Experten der Stiftung Gesundheitswissen. Wir weisen empfehlend auf dieses Video hin.

Wer lieber liest, anstatt das Video zu schauen, kann die Transkription hier lesen.

Fassen wir das Expertenwissen zum Thema Insomniker also kurz zusammen:

Hier sind fünf Anzeichen, an denen man erkennen kann, dass man möglicherweise unter Insomnie leidet:

  1. Schwierigkeiten beim Einschlafen: Wenn Sie jeden Abend lange brauchen, um einzuschlafen oder wenn Sie häufig während der Nacht aufwachen und nicht wieder einschlafen können, könnten Sie unter Insomnie leiden.
  2. Müdigkeit am nächsten Tag: Wenn Sie trotz ausreichender Schlafdauer am nächsten Tag müde und unausgeruht sind, könnte das ein Zeichen für Insomnie sein.
  3. Konzentrationsschwierigkeiten: Insomnie kann auch dazu führen, dass Sie sich schwer konzentrieren und sich schwer merken können.
  4. Stimmungsschwankungen: Wenn Sie unter Insomnie leiden, kann es sein, dass Sie sich ängstlich oder gestresst fühlen und Stimmungsschwankungen haben.
  5. Schmerzen oder Unbehagen: Körperliche Beschwerden wie Schmerzen oder Unbehagen können auch zu Insomnie führen.

5 Möglichkeiten, wie Insomnie behandelt werden kann

Hier sind fünf Möglichkeiten, die helfen können, Insomnie zu behandeln:

  • Verhaltensänderungen: Es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die dazu beitragen können, die Schlafqualität zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Schlafzeiten, das Vermeiden von Stimulanzien wie Koffein und das Abschalten von Bildschirmen vor dem Schlafengehen.
  • Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder autogenes Training können dazu beitragen, den Körper und Geist zu beruhigen und die Einschlafbereitschaft zu erhöhen.
  • Schlafmedikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Behandlung von Insomnie eingesetzt werden können. Sie sollten jedoch immer in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden, da sie mögliche Nebenwirkungen haben können.
  • Schlaftherapie: In einer Schlaftherapie werden Betroffene von einem Fachmann angeleitet, um die Ursachen ihrer Schlafstörungen zu erkennen und zu behandeln. Sie lernen, wie sie ihre Schlafgewohnheiten verbessern und ihren Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisieren können.
  • Änderungen im Schlafumfeld: Auch Änderungen im Schlafumfeld können dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern. Dazu gehört beispielsweise das Verwenden von Vorhängen, um das Licht abzuschirmen, oder das Abschalten von Geräten, die Lärm oder andere Störfaktoren verursachen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders ist und was bei einer Person hilft, muss nicht unbedingt bei einer anderen Person wirken. Es ist daher ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen, um die beste Behandlungsmethode für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Man kann auch immer im Alltag versuchen, störende Faktoren auszuschalten. Blaulichtfilter können das schädliche blaue Licht filtern. Auftragbares Magnesium kann ebenso helfen wie ein Lavendelkissen.

Hier kann durchaus kreativ ausprobiert werden.

Fazit

Ein Insomniker leidet unter einer Schlafstörung, die sich durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufiges Aufwachen während der Nacht oder Schwierigkeiten beim Durchschlafen äußern kann.

Die Ursachen von Insomnie können vielfältig sein und reichen von psychischen Faktoren wie Stress und Angst bis hin zu körperlichen Faktoren wie Schmerzen oder Unbehagen.

Insomnie kann zu Einschränkungen im Alltag führen, da die Betroffenen müde und unkonzentriert sind und sich oft gestresst und überfordert fühlen.

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