Bekommen Schlafmützen eher Alzheimer?

Zu viel Schlaf kann Alzheimer begünstigen

Es gibt keine direkte Verbindung zwischen Schlafmüdigkeit und dem Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Allerdings kann Schlafmangel dazu beitragen, dass sich das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen und geistiger Erschöpfung erhöht. Es ist wichtig, genügend Schlaf zu bekommen, um die kognitive Leistungsfähigkeit zu unterstützen und das Risiko von gesundheitlichen Problemen zu reduzieren.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass ein regelmäßiger und ausreichender Schlaf wichtig ist, um die kognitive Funktion zu unterstützen und das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen zu reduzieren. Es gibt jedoch keine direkte Verbindung zwischen Schlafmüdigkeit und dem Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Jedoch gibt es einige Hinweise darauf, dass Schlafstörungen das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen erhöhen können, insbesondere bei älteren Menschen.

Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die das Risiko von Alzheimer erhöhen können, wie zum Beispiel genetische Veranlagung, Alter und bestimmte Lebensstilfaktoren wie Rauchen und ungesunde Ernährung. Von daher ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, um das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen zu reduzieren. Das bedeutet auch, genügend Schlaf zu bekommen und mögliche Schlafstörungen zu behandeln.

Bekommen Schlafmützen eher Alzheimer?

Es gibt eine neue Studie, welche sich erneut mit dem Thema Schlafdauer und Alzheimer auseinandersetzt. 

Bislang wurde davon ausgegangen, dass zu wenig Schlaf ein Risikofaktor sei. Dass aber auch zuviel Schlaf einen ähnlichen Effekt haben könnte, legt eine aktuelle DOI-Studie dar.

Normale Schlafdauer scheint am optimalsten zu sein.

In der oben angegebenen DOI-Studie nahmen sich die WissenschaftlerInnen der Washington School of Medicine dieses Themas an.

Wenig überraschend ist die Erkenntnis, dass zu wenig Schlaf, ernsthafte gesundheitliche Risiken in sich birgt. Genau das wurde durch o.g. Studie erneut bestätigt. 

Sehr überraschend ist allerdings das Ergebnis, dass zu viel Schlaf auch nicht viel besser ist. Zu viel Schlaf kann die Leistungsfähigkeit drastisch absenken und somit auch das Risiko von Demenz-Erkrankungen erhöhen.

Und diese Erkenntnis sollte zu denken geben. Denn immerhin erwartet die WHO eine deutliche Zunahme an Demenzerkrankungen in den nächsten 30 Jahren

Wer wurde untersucht?

Die Studie wurde an hundert Probanden durchgeführt, welche jeweils über siebzig Jahre waren. Der Zeitraum erstreckte sich über fünf Jahre.

Das Ergebnis war, dass das Risiko bei einer Schlafdauer zwischen vier und sechseinhalb Stunden am geringsten sei. Zu wenig ist schlecht – zu viel aber auch.

Schlafqualität blieb unberücksichtigt

Die Studie hat allerdings nicht die Qualität des Schlafs mit untersucht. Und so bleibt unklar, ob auch die Schlafqualität etwas mit dem Ergebnis zu tun haben könnte.

Von daher sind die Korrelationen zwischen Schlafdauer und Demenz eben auch nur Korrelationen. Man wird abwarten müssen, ob dies in weiteren Studien bestätigt werden kann.

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Ein Kommentar

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