
Mit diesen 7 Tipps kannst auch Du schnell einschlafen!
“Hilfe ich kann nicht schlafen!” war mein Hilferuf noch vor wenigen Jahren. Scheinbar konnte ich tun, was ich wollte, aber ich hatte die erheblichsten Schlafstörungen und nur allzu oft lag ich die ganze Nacht schlaflos im Bett.
In der Folge war ich dann tagsüber unausgeglichen und gereizt.
Mittlerweile schlafe ich nachts wie ein junger Gott. Willst Du auch so gut einschlafen, dann lese bitte hier weiter …
Du kannst nicht schlafen, obwohl Du eigentlich todmüde bist?
Die zwei Arten der Schlaflosigkeit
Grundsätzlich sollte man immer zwei Arten von Schlaflosigkeit unterscheiden:
Ein Problem liegt logischerweise erst dann vor, wenn Du zwar hundemüde bist aber trotz dieser quälenden Müdigkeit einfach nicht einschlafen kannst. Oder Du schläfst ein, wachst aber in der Nacht etliche Male auf und bist getrieben, ruhe- und rastlos und eine tiefe innere Unruhe bewegt Dich selbst nachts?
Du kannst nicht schlafen, weil Du gar nicht müde bist
Wenn man nicht müde ist, muss man auch nicht schlafen. Ein Problem liegt dann nicht vor. Das ist denke ich einfach zu verstehen.
Wer zum Beispiel tagsüber viel schläft, brauch sich wenig zu wundern, wenn er oder sie nachts dann wach ist und es mit dem Einschlafen nicht so klappt.
Jeder Mensch kann schlafen lernen
- Der wohl beste Ratgeber in Sachen besserer Schlaf.
- Shawn Stevenson betreibt den erfolgreichsten Podcast für Fitness und Ernährung auf iTunes.
- Unzählige Power-Tipps, wie auch Du Deine Schlafqualität wieder verbesserst.
- Guter Schlaf ist die Grundlage für Gesundheit, Fitness, Leistungsfähigkeit und Erfolg.
- Unbedingte Kaufempfehlung!
Ältere Menschen brauchen beispielsweise sowieso schon weniger Schlaf als jüngere Leute. Oft sind sie tagsüber dann zusätzlich nicht so aktiv. Wenn sie dann nicht einschlafen können ist das meistens ebenso normal.
In diesen Fällen empfiehlt es sich dann, noch etwas zu lesen oder die Lieblingsserie auf Netflix zu schauen. Irgendwann wird dann automatisch ein Gefühl der Müdigkeit kommen und signalisieren, endlich ins Bett zu gehen.
Du kannst nicht schlafen, obwohl Du eigentlich todmüde bist
Hier wird es dann schon kritischer. Treten solche Nächte gehäuft auf und helfen auch unsere Tipps nicht mehr wirklich, ist es höchste Zeit einen Fachmann und/oder Arzt bzw. Therapeuten aufzusuchen.
Zu wenig Schlaf ist alles andere als harmlos. Denn der Schlaf beeinflusst unsere Gesundheit in einem weit stärkeren Ausmaß, als Du es Dir vielleicht vorstellen kannst
Warum und wofür benötigt Dein Körper den Schlaf?
Schon der Volksmund spricht beispielsweise vom “Schönheitsschlaf”, vom “Beruhigungsschlaf” oder davon, “sich gesund schlafen” zu müssen.
Und es ist denke ich jedem, auch ohne Medizinstudium klar: Während des Schlafs tanken wir die Energie für den nächsten Tag.
Ein guter Schlaf lässt den gesamten Körper und unseren gesamten Organismus zur Ruhe kommen. Er sorgt für einen Ausgleich vieler Gesundheitsmarker, die im Verlauf eines hektischen und unruhigen Tages aus dem Gleichgewicht gekommen sind.
Ein guter Schlaf stärkt das Immunsystem, stärkt unsere Knochen, gleicht den Blutdruck aus und wirkt positiv auf den Blutzuckerspiegel. Zudem ist ein guter Schlaf auch wichtig für ein gutes Aussehen. Ausreichend Schlaf sorgt für frische und vitale Haut und beugt Falten und Augenringen vor.
Schlaf ist das beste Anti-Aging Mittel, das es auf der Welt gibt.
Es gibt mehr als tausend Gründe, warum Du alles dafür tun solltest, dass Du gute Schlafwerte erhältst
Die häufigsten 5 Gründe für Schlaflosigkeit und schlechten Schlaf
Es ist so unglaublich schlimm, wenn man abends im Bett liegt und partout nicht einschlafen kann. Das macht auch psychisch unglaublich viel. Im übrigen gibt es verschiedene Arten von Schlafstörungen, welche durchaus kombiniert vorkommen können:
Ich hatte beispielsweise früher Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen und morgens, wenn ich dann hätte aufstehen sollen, hätte ich problemlos weiterschlafen können, war gerädert, müde und antriebslos.
Ich will Dir jetzt die 5 häufigsten Gründe vorstellen, welche für Deine Schlaflosigkeit verantwortlich sein können. Gegen manche gibt es einfache Mittel während bei manchen Gründen die Lösungen schwieriger zu finden sind.
1. Innere Unruhe, Stress, Anspannung, Überforderung etc.
Wenig verwunderlich spielen die psychischen Faktoren eine wesentliche Rolle. Wir sind noch aufgewühlt oder schieben schwerwiegende Probleme vor uns hin. Vielleicht plagen uns Probleme mit dem Partner, mit dem Job oder den Kindern. Oder wir befinden uns ganz allgemein in einer Sinnkrise, in oder kurz vor einem Burnout, sind angespannt und fühlen uns überfordert.
Gerade in diesen Situationen wäre ein guter und gesunder Schlaf “überlebensnotwendig”. Denn es ist hinlänglich bekannt, dass ein erholsamer Schlaf auch unsere Psyche wieder regeneriert und auffrischt.
Aber was ist, wenn wir aufgrund unserer Psyche gar nicht erst einschlafen oder nur sehr schlecht und unruhig schlafen?
Dann kommt der Körper auch nachts nicht zur Ruhe. Ich glaube, ich brauche nicht zu erklären, wohin das führen kann.
Wenn Du Dich in einer solchen Situation befindest darf es kein “weiter so” geben. Du musst handeln und Du musst eine Lösung für Dein Problem finden! Auch wenn Du Dir die Hilfe eines Spezialisten suchen musst.
2. Äußere Umstände (Licht, Matratze, Elektrogeräte im Schlafzimmer, zu wenig Sauerstoff etc.)
Der ideale Ort zum Schlafen ist dunkel und ruhig. So einfach lässt sich das darstellen. Allerdings trifft diese Idealvorstellung fast in keinem Schlafzimmer zu.
Oft sind Fernseher, Spielekonsolen, Smartphones, Alexa-Geräte und diverse LEDs, welche den Standby-Modus signalisieren im Einsatz. Und das ist gar nicht gut.
Ideal wäre es, alle diese Geräte aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Das wird jedoch nur selten wirklich komplett zu realisieren sein.
Man könnte jedoch den Fernseher aus dem Schlafzimmer verbannen. Auch den Smartphone-Wecker könnte man durch den klassischen Analog-Wecker ersetzen. Die Mehrfachsteckdosen könnte man ohne den Standby-Schalter kaufen.
Es ist viel gewonnen, wenn man das Schlafzimmer ausschließlich für den eigentlichen Zweck reserviert: Zum Schlafen und für die Liebe und sonst für nichts!
Des Weiteren solltest Du darauf achten, dass immer genug Luft und Sauerstoff ins Schlafzimmer kommt. Wenn Du schon nicht bei geöffnetem Fenster schlafen möchtest, solltest Du wenigstens darauf achten vor der Schlafenszeit ausreichend durchzulüften.
Auf allzu starke Bepflanzung solltest Du auch eher verzichten, da die Pflanzen Luft ziehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Matratze. Sie sollte weder zu weich noch zu hart sein. Wichtig dabei ist, dass Du selbst dabei in eine angenehme Schlafposition kommst. Denn wenn die Schlafposition ungünstig ist, wirst Du niemals entspannt schlafen und aufwachen können.
3. Falsche bzw. schlechte Ernährung
Dieser wichtige Punkt wird häufig unterschätzt. Dabei ist die Ernährung ein wesentlicher Baustein in unserem Wohlbefinden und spielt erst Recht eine Rolle, wenn es um das Thema Schlaf und einschlafen geht.
Prinzipiell solltest Du abends alle Nahrung vermeiden, welche schwer im Magen liegt. Am besten Du nimmst die letzte Mahlzeit spätestens drei Stunden vor Deiner Schlafenszeit ein.
Das ist eine Gewohnheit, die sich relativ leicht antrainieren lässt und die gewaltige Auswirkungen auf Deine Schlafqualität haben kann.
Dazu solltest Du in der zweiten Tageshälfte so wenig Kohlenhydrate wie möglich zu Dir nehmen. Kohlenhydrate beeinflussen deine Blutzuckerwerte. Schwankungen darin können zu unruhigem Schlaf führen oder auch dazu, dass Du nur schlecht und verspätet einschlafen kannst.
4. Zigaretten, Alkohol, Kaffee etc.
Kaffee, Alkohol und Zigaretten wirken alle aufputschend und anregend. Von daher sind sie aus naheliegenden Gründen abends denkbar ungeeignet. Insbesondere dann nicht, wenn man unter Einschlafproblemen leidet.
Beim Alkohol hält sich hartnäckig der Mythos, dass ein Glas Rotwein abends das Einschlafen fördern würde. Das tut er sicherlich auch. Allerdings ist dieser Schlaf meistens kein sehr guter Schlaf. Die REM Phase wird länger. Du träumst mehr, und wachst häufiger auf. Die wichtigen Tiefschlafphasen werden durch Alkohol reduziert. Dein Schlafwert sinkt und eigentlich hast Du durch den Alkohol dabei nichts gewonnen.
Ich will nichts gegen ab und zu ein Glas Rotwein sagen. Aber er sollte aus Gründen des Genusses getrunken werden und nicht um bestehende Schlafstörungen damit zu therapieren.
Bei Nikotin und Koffein ist offensichtlich, dass diese Stoffe einen aufputschende Wirkung nach sich ziehen. Versuche also am Besten schon einige Stunde vor dem zu Bett gehen keinen Kaffee mehr zu konsumieren.
Zigaretten lässt Du am besten komplett weg. Du schläfst dann nicht nur besser, sondern erkämpfst Dir eine Reihe weiterer gesundheitlicher Vorteile zurück.
5. Unregelmäßige Schlafenszeiten
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Von daher schadet Deiner Schlafqualität fast nichts mehr als unregelmäßige Schlafzyklen.
Gehe deshalb immer zur selben Zeit schlafen und stehe immer zur selben Zeit auf.
Lässt Du diese goldene Schlafregel zu Deiner Gewohnheit werden, prägt sich das fest in Deinem Körper ein. Du assoziierst eine bestimmte Zeitspanne fest mit Schlaf. Kaum ist der Zeitpunkt erreicht, wirst Du dann von ganz alleine müde werden und wie von Zauberhand geführt einschlafen.
Es ist klar, dass es viele Berufe gibt, die einen Schichtdienst erfordern und regelmäßige Schlafenszeiten gar nicht zulassen.
Dessen bin ich mir bewusst. Für die Gesundheit und die Schlafwerte ist Schichtarbeit jedoch ganz schlecht. Wer unter erheblichen und chronischen Schlafstörungen leidet, sollte von daher immer in Erwägung ziehen, ob er sich nicht vielleicht in eine Stelle versetzen lässt, an der nicht Schicht gearbeitet wird.
Was kann ich tun, um besser schlafen zu können?
1. Gehe raus in die Sonne
Wenn Du abends nicht schlafen kannst, können die Ursachen bereits am Morgen liegen. Und zwar in der Gestalt, dass Du nicht raus ans Tageslicht gehst. Denn Tageslicht ist verantwortlich für die Produktion des Neurotransmitters Serotonin, das gemeinhin als “Glückshormon” bezeichnet wird.
Das Glückshormon Serotonin ist der Wegbereiter von Melatonin, dem Schlafhormon. Es lässt uns zwar nicht direkt einschlafen, aber es ist verantwortlich für einen guten und erholsamen Schlaf. Das höchste Maß an Melatonin haben Babys. Je älter man wird desto mehr reduziert sich die Produktion von Melatonin. Durch vernünftigen Maß an Melatonin lässt sich bis ins hohe Alter eine gute Schlafqualität erreichen.
Um es aber ganz einfach auszudrücken: Du brauchst tagsüber viel Licht und abends und nachts sollte es dunkel bleiben.
Der Bestseller Autor Shawn Stevenson empfiehlt den ersten Sonnenschein des Tages zwischen 6:00 Uhr und 08:30 Uhr zu nutzen.
2. Halte Dich von Monitoren und Bildschirmen fern
Vor dem Zu-Bett-Gehen solltest Du alle elektronischen Geräte abschalten. Das blaue Licht, was von ihnen ausgeht ist der wahre Schlaf-Killer.
Lese lieber vor dem Schlafen in einem Buch anstatt Dich von Fernsehsendern berieseln zu lassen. Dies hat zwei entscheidende Vorteile. Du schläfst besser und tust auch Deinem Geist einen Gefallen.
Auch sich mit dem Partner oder den Kindern zu unterhalten ist eine gute Idee.
Wenn Du partout nicht auf Fernsehen, Handy oder Internet vor dem Schlafen verzichten möchtest, dann verwende wenigstens Blaulichtfilter oder Blaulichtbrillen.
3. Kaffeetanten schlafen schlecht … und die Onkels auch!
Unzählige Studien belegen, dass der Genuss von Kaffee und anderen koffeinhaltigen Getränken die Schlafqualität nachhaltig beeinträchtigen kann. Dies liegt daran, dass Koffein die Hormone Adrenalin und Cortisol aktiviert. Und da Kaffee solche Auswirkungen auf unser Hormonsystem besitzt, verwundert nicht, dass dem Getränk ein hohes Suchtpotenzial innewohnt.
Wer nicht ganz auf Kaffee verzichten will, der sollte ihn so früh am Tag trinken wie möglich. Dann ist mit den wenigsten Schlafbeeinträchtigungen zu rechnen.
Versuche es einfach mal und verzichte auf den Kaffee. In aller Regel verbessert sich Dein Schlaf sehr schnell erheblich.
4. Achte auf die optimale Raumtemperatur
Die sogenannte Thermoregulation in unserem Körper spielt eine große Rolle für unseren Schlaf. Vor Ruhepausen senkt sich die Körpertemperatur ab, der Körper fährt sozusagen in den Ruhemodus.
Bei Insomnikern kann diese natürliche Thermoregulation gestört sein. Unter Umständen ist aber auch einfach die Umgebungstemperatur zu hoch. Helfen können sogenannte Kühlhauben oder kühlende Matratzenauflagen.
Die optimale Raumtemperatur für das Schlafzimmer beträgt zwischen 15 und 20 Grad! Nicht mehr, aber bitte auch nicht weniger.
Denn ist es im Schlafraum zu kalt, dann ist das ebenso wenig gut für Deine Schlafqualität. Ist die Durchblutung etwas gestört und Du leidest unter kalten Füßen hilft es oft, ganz unsexy, einfach Socken zum Schlafen anzuziehen.
5. Erkenne die optimale Schlafenszeit
Die Natur gibt eigentlich die optimalen Schlafenszeiten durch den Tag- und Nachtwechsel vor. Evolutionär gesehen nutzen wir den Tag für die Jagd und die Nacht für die Regeneration. Dies bedeutet dann auch, dass die optimale Schlafenszeit in der Dunkelheit liegen sollte.
Als grober Richtwert dienen wenige Stunden nach Eintritt der Dunkelheit. Wissenschaftlich erhärtet scheint die Tatsache, dass der Schlaf zwischen 22 Uhr und 2 Uhr sehr wichtig für die Produktion wichtiger Hormone ist.
Arbeit in Nachtschicht ist Gift für uns. Wer es vermeiden kann, sollte der Schichtarbeit ausweichen. Denn unzählige Studien belegen, dass Schichtarbeiter häufig an Schlafstörungen leiden und auch ein erhöhtes Risiko haben, an Krebs, Diabetes Typ 2 und hohem Blutdruck zu erkranken.
6. Achte auf Deine Ernährung
Schlechte Nahrung stört die Darm Gehirn Verbindung und schadet prinzipiell Deiner Gesundheit. Wenn Du gut schlafen möchtest, musst Du Nahrung meiden, die Dir schadet.
Beachte folgende Ernährungstipps:
7. Das Schlafzimmer ist zum schlafen da … und für die Liebe
In unseren modernen Zeiten sind die Aufgaben einzelner Räume oft nicht mehr so klar abgegrenzt. Und während dem Corona Lockdown mussten viele Menschen im Home Office arbeiten. Durchaus nicht selten wurde das Schlafzimmer dann tagsüber zum Arbeitszimmer zweckentfremdet.
Aus Gründen der Schlafhygiene ist das eine ungünstige Entscheidung. Man sollte nämlich das Schlafzimmer ausschließlich mit Schlaf und mit der Liebe assoziieren.
Dann, und nur dann, sind die Voraussetzungen für einen guten Schlaf gegeben.
8. Die Herrin des Schlafes ist die … Dunkelheit!
Lichtverschmutzung ist ein großes Problem unserer Zeit. Insbesondere das blaue Licht tut sein übriges, um unsere Schlafqualität gewaltsam nach unten zu drücken. Licht kann von außen in das Innere unseres Schlafgemachs dringen. Der Feind lauert aber auch im Inneren in Gestalt von Smartphones, Fernsehgeräten, Spielekonsolen, Tablets usw., welche in vielen Schlafzimmern anzutreffen sind. Einer der schlimmsten Feinde ist der Digitalwecker.
Unzählige Studien haben bewiesen, dass man bei totaler Dunkelheit am besten und erholsamsten schläft. Deswegen ist es am Besten, wenn man es schafft, sämtliche Lichtquellen aus dem Schlafzimmer zu verbannen.
9. Bewegung und/oder Sport
Bewegung und sportliche Betätigung hilft nachweislich dabei, deine Schlafqualität zu verbessern. Die beste Zeit für Sport, so haben klinische Studien belegt ist der Morgen oder der späte Nachmittag.
Das Wichtigste am Sport ist die Regelmäßigkeit. Insbesondere diejenigen “Couch-Potatoes”, die über Jahre hinweg jegliche Bewegung vermieden haben, werden sich besonders schwer tun, eine Kontinuität hinzubekommen.
Besonders geeignet im Sinne hoher Schlafqualität ist das Krafttraining. An oberster Stelle sollte aber der Spaß liegen. Wähle Dir also einen Sport aus, der Dir Spaß macht.
Auch Yoga und Pilates beinhalten Bewegung und tun Körper, Geist und Schlaf gut.
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- Ohne Albträume!
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10. Smartphone, Tablet, PC, Spielekonsole und Konsorten raus aus dem Schlafgemach
Hast Du schon von elektromagnetischen Feldern (EMF) gehört? Diese entstehen durch die magnetische Strahlung, welche unsere elektronischen Freunde an die Umgebung abgeben. Diese elektromagnetischen Felder durchdringen mit Leichtigkeit sogar Betonwände.
Bei uns im Körper verursachen die EMF Kommunikationsstörungen zwischen den Zellen. Das hört sich vielleicht nicht so dramatisch an. Doch tatsächlich können sich dadurch Autoimmunstörungen entwickeln. Auch verschiedene Krebsarten werden in Verbindung mit den elektromagnetischen Feldern gebracht.
Die WHO klassifiziert die Handystrahlung mittlerweile in die Klasse 2B “möglicherweise krebserregend”.
Die elektromagnetischen Felder stören unter Umständen gravierend die Produktion von Melatonin, dem “Schlafhormon”.
11. Weg mit dem Speck und besser schlafen!
Das Übergewicht ist für so viele schädliche Entwicklungen im Körper verantwortlich. Es wäre von daher sehr verwunderlich, sollte es keine Auswirkungen auf die Schlafqualität haben. Und in der Tat besteht eine tödliche Wechselwirkung zwischen Schlafqualität und Körpergewicht.
Wer gut schlafen möchte, tut gut daran, alles dafür zu tun, sein Übergewicht los zu werden. Und das geht am besten, wenn wir essen, was die Ausschüttung der “guten Hormone” begünstigt.
Das heisst im Klartext Du solltest einen Weg zu “Clean Eating” finden. Essen, was den Namen Essen verdient, ist nämlich nicht verarbeitet, kommt ohne Zutatenliste aus und wird nicht über Drive In Schalter in Fast Food Restaurants ausgegeben.
Willst Du abnehmen, tust Du das am Besten mit einer Low Carb, High Fat and high Protein Diät. Auf die Schlafqualität bezogen ist es zusätzlich wichtig abends, wenn möglich auf Kohlenhydrate zu verzichten.
Willst Du gut schlafen –>> dann specke ab!
12. Ein Gläschen in Ehren kann keiner verwehren?
“Aber das Glas Rotwein abends werdet Ihr mir doch jetzt nicht verbieten wollen?”
Nein, natürlich nicht. Ab und zu mal ein Glas wird Deiner Schlafqualität vielleicht sogar noch zuträglich sein. Denn in der Tat fördert Alkohol das Einschlafen.
Der Haken dabei: Man schläft zwar sehr schnell ein, aber eben leider auch nicht sehr tief. Du wirst das vielleicht kennen, wenn man nach einer durchzechten Nacht nach Hause kommt, todmüde ins Bett fällt und sofort einschläft. Und dennoch ist man, wenn man am nächsten Tag aufwacht nur verkatert und unausgeschlafen.
Das liegt daran, dass der vermeintliche Schlaf mehr mit Bewusstlosigkeit als mit Schlaf zu tun hatte.
Wenn es irgendwie geht, sollte man 3 Stunden vor dem Zubettgehen keinen Alkohol mehr konsumieren. Und am besten zusätzlich noch reichlich Wasser zu sich nehmen. Denn Alkohol hat eine stark dehydrierende Wirkung, die ausgeglichen werden sollte.
13. Wie man sich bettet, so liegt man
Die Schlafposition ist durchaus entscheidend für die Qualität Deines Schlafes. Als beste Schlafposition gilt die Rückenlage, da Deine Wirbelsäule so ihre S-Form beibehalten kann. Dadurch wird Dein Rücken und auch die Bandscheiben entlastet. Ebenso schont es Rücken und Nacken.
Sprich mit Deinem Partner über die jeweiligen Bedürfnisse beim Schlafen. Dann klappt das meistens ebenso wunderbar.
Du verbringst etwa ein Drittel Deines Lebens im Bett. Also gönne Dir eine Matratze, die den Bedürfnissen dann auch gerecht wird. Gesundheit und Rücken werden es danken!
14. Sei achtsam und Du schläfst besser!
Wenn wir dazu neigen unsere Probleme mit in den Schlaf zu nehmen, kann das schnell im wahrsten Sinne des Wortes problematisch werden. Denn Probleme sind bekanntermaßen ein Schlafkiller.
Es gibt eine einfache Möglichkeit, die Wunder bewirkt und dafür sorgt, dass man ruhig und entspannt einschlafen kann.
Die Lösung sind Achtsamkeitsübungen beziehungsweise Meditationen.
Du kannst Dir unseren Körper, wie einen PC vorstellen. Abends musst Du ihn runterfahren, sonst arbeitet er die ganze Zeit weiter.
Da wir die Ruhe aber benötigen, ist der Abend, kurz vor dem Zubettgehen, ein idealer Zeitpunkt für eine Meditation bzw. Zeit zur Tiefenentspannung.
15. Besser schlafen mit Kamille, Baldrian, Lavendel und Co.
Kamille
Kamille wirkt nicht nur antibakteriell und entzündungshemmend. Zusätzlich entspannt sie und bereitet uns optimal auf die Nachtruhe vor.
Baldrian
Der Baldrian ist bekanntermaßen eine Heilpflanze die gut gegen Zustände der inneren Unruhe wirkt. Nachts ist es ein gutes Einschlafmitte. Ein Gläschen Baldriantee vor dem Einschlafen kann Dir die notwendige Ruhe geben.
Lavendel
Das ätherische Lavendelöl kann prima als Schlaftherapiemittel verwendet werden. In der Aromatherapie spielt es bereits lange eine gewichtige Rolle.
Eine gute Hilfe kann ein Lavendelkopfkissen sein.
16. Frühaufsteher schlafen besser
Für einen guten Schlaf ist es wichtig, abends früh schlafen zu gehen und morgens früh aufzustehen. Das entspricht auch unserer evolutionären Herkunft.
Wichtig wäre zwischen 22.00 Uhr und 02:00 Uhr morgens definitiv zu schlafen. Denn der Schlaf innerhalb dieses Zeitfenster ist wichtig für das hormonelle Reparaturprogramm, welches nachts abläuft und so wichtig für unsere Gesundheit ist.
Sie profitieren zusätzlich noch vom Cortisol-Ausstoß am Morgen und der Melatonin-Produktion am Abend. Kurz wir passen uns dem zirkadianen Rhythmus an und profitieren davon.
17. Massagen bewirken kleinere und größere Schlafwunder
Wir wissen immer schnell, was uns von Null auf Hundert bringt. Dass kann die Tasse Kaffee sein oder auch ein Energy Drink.
Umgekehrt haben wir da schon eher Schwierigkeiten, wenn wir von der Hundert wieder auf die Null wollen, unter anderem, um wieder gut einzuschlafen.
Eine gute Methode sind Massagen. Denn diese wirken entspannend und versetzen uns in einen angenehm ruhigen Zustand.
Weitere Vorteile der Massage:
18. Kleider machen Leute, aber meistens keinen guten Schlaf
Für die Thermoregulation am besten wäre es, ganz ohne Kleider, nackt wie Gott uns schuf, zu schlafen. Denn dann stören keine einengenden Textilien die Blutzirkulation.
Will man aber partout angezogen schlafen, sollte man weite fallende, lockere Baumwollkleidung bevorzugen.
Frauen sollten in jedem Fall wenigstens den BH ausziehen. Und die Männer sollten mindestens auf enge Unterwäsche verzichten.
19. Besser schlafen: Erdung – ein unterschätzter Faktor
Die Zivilisation hat dafür gesorgt, dass wir den direkten Kontakt zur Erde ziemlich verloren haben. Den ganzen Tag laufen wir in Schuhen umher und dann bewegen wir uns in den Wohnungen. Oft auch noch in Schuhen oder in den oberen Stockwerken, weit weg von jeder Erde.
Dabei spricht die Wissenschaft mittlerweile eine eindeutige Sprache. Wir sollten jeden Tag mindestens 10 Minuten barfuß draußen laufen. Das geht im Sommer am Strand oder im Park problemlos. Bewohner dicht bebauter Städte haben da schon größere Schwierigkeiten den Erdkontakt herzustellen.
Dafür gibt es dann spezielle Erdungsprodukte, welche durchaus beindruckende Resultate erzielen können.
Erdungslaken können zu einer deutlichen Verbesserung der Schlafqualität führen.
20. Lavendel – und auf einmal war die Ruhe da
Schon immer spielt der Lavendel in der Aromatherapie eine große Rolle. Es ist belegt, dass er beruhigend wirkt, den Schlaf fördert und Angstzustände mindert.
Ein gutes Mittel gegen Einschlafstörungen ist ein Lavendelkissen. Dieses ist mit Lavendelblüten gefüllt und man kann es sich gut unter das Kopfkissen legen. Sofort wird sich eine wohltuend beruhigende Wirkung einstellen.
Bei mit hat das Lavendelkissen quasi umgehend sowohl das Einschlafen als auch die Schlafqualität verbessert. Das oben verlinkte Kissen nutze ich übrigens selbst und ich bin absolut begeistert.